Rixdorfer Kalmus
Schon im 12. Jahrhundert als Heilpflanze bekannt, wurde der Kalmus im 16.-17. Jahrhundert in Europa heimisch. Auch in Nordamerika bekannt und genutzt als Heilpflanze für Tees bei u.a. Magenbeschwerden wurde er bei den Ureinwohnern geschätzt.
Aus dem Rhizomen (Wurzelstock) wird das Kalmusöl gewonnen. Es regt die Magensaftproduktion an und wirkt appetitanregend. Diese Pflanze ist an Ufergebieten und Feuchtwiesen zu finden. Das Öl der Pflanze wurde als Magenbitter in alkoholischer Form verwendet und ist fast in Vergessenheit geraten.
Deswegen hat der Druide etwas Besonderes im Sinn. Ein Testballon wurde schon gestartet, ohne abgeschossen zu werden. Es gilt noch, die Richtung zu bestimmen: mehr süsslich oder eher bitter?
Ich bin auf Eure Meinungen gespannt.